Miranda Hutton fotografiert die Zimmer toter Kinder, das ist irgendwie ziemlich gruselig aber auch genauso faszinierend.
Miranda Hutton: Vor langer Zeit, als ich 17 war, starb eine Freundin von mir an Krebs. Ihre Eltern hatten es immer sehr gerne, wenn wir, auch nach ihrem Tod zu ihnen nach Hause kamen und in ihr Zimmer gingen. Dieses Zimmer hatte in unserem Leben einen besondere Bedeutung—wir waren da ziemlich oft. Später starb dann meine Mutter. Durch den Verlust geliebter Menschen habe ich angefangen, mich mit der Bedeutung, die Orte und Objekte bekommen, sobald die Menschen weg sind, zu beschäftigen.
Im Interview mit VICE verrät sie mehr über ihr „Rooms Project“.